Aus den Augen aus dem Sinn - Gedanken zu Medienereignissen

Monatelang ging nun ein wahrer Shitstorm über die Menschen in diesem Land mit Nachrichtungen von Verfehlungen, Verbrechen etc. von Politikern, Promineten aus Wirtschaft, Banken, Jetset etc. Aber die Nachrichten sind nicht langanhaltend in der Öffentlichkeit zu finden. Grund ist, daß so viele neue Berichte nachdrängen, dass man kaum mehr Atem hat, die vergangenen, aufkeimenden Medienberichte zu lesen bzw. zu verfolgen. An dieser Stelle nun soll versucht werden, eine Gesamtsituation zu erstellen. Eine Bilanz zu ziehen. Von Zeit zu Zeit wird die Öffentlichkeit auch darüber informiert. Auch gibt es unter
http://skandale-news.blogspot.de/   Hinweise über einzelne Vorkommnisse. Aber jeder Bürger, jede BürgerIn ist aufgefordert, mit zu arbeiten. Längst dürfte doch Allen klar sein: In diesem Land ist so Vieles im Argen. Da kann man nicht mehr so tun, als sei Alles zum Besten bestellt. Dazu nur ein kleines Beispiel:

Da wird ausgesagt, es sähe ja "wirtschaftlich" gut aus in Deutschland. Geht man aber dieser These auf den Grund erkennt man dann bald, dass dicke Lügen hinter dieser Aussage stecken. Immer noch gibt es Massenarbeitslosigkeit, auch wenn man das verharmlost, wegdrückt. Im unteren Einkommenssegment arbeiten Millionen Menschen für unmenschlich niedere Löhne. Man hat von der Politik ein Paradies für die Nutzniesser dieses Systems geschaffen. Und so ist es nicht verwunderlich, dass immer neue Nachrichten über Milliardensummen bei den Reichen auftauchen. Immer noch mit steigender Tendenz, was nichts Anderes bedeutet: Man geht frech zu Werke und will überhaupt keine Umkehr. Das Ganze nennt man dann auch noch eine sozialdemokratische Ausrichtung einer Bundeskanzlerin Merkel. Viele Menschen lassen sich dann auch noch einlullen von dem ewigen: Wirtschaftlich läuft es doch gut. Dass sehr viele Menschen dies ermöglichen, ohne dafür entlohnt zu werden, darüber kein Wort. Aber leider ist es eben so, daß  viele Menschen nicht verstanden haben, wie die Zusammenhänge sind. Ja es gibt durchaus Menschen die glauben, wenn sie einen Arbeitsplatz haben - auch wenn sie wenig verdienen - müßte man schon zufrieden sein. Soweit hat man die Menschen gebracht ! Das sind nicht ihre Überzeugungen. Man verbreitet Angst, Angst vor Verlust eines Arbeitsplatzes, Angst keinen Arbeitsplatz zu bekommen. Das Wort Arbeitsplatz  oder Arbeitsplätze ist zu einem Kampfwort geworden. Arbeitsplätze über Alles....Man erinnert sich noch gut: Vor Zeiten ( noch gar nicht lange her ). In den Medien aus den Mündern der Politiker und der Wirtschaftsbosse war kaum mehr etwas Anderes zu hören: Arbeitsplätze...und was man tun muß usw. Das Ergebnis sehen wir heute ! Und die Politik hat sich einseitig auf die Seite derer gestellt, die mit diesem Wort ein schlimmes undemokratisches Spiel gespielt haben.

Weiteres folgt.