Freitag, 30. Juni 2017

Diskussionen mit AfD (nahen) Anhängern & Mitgliedern

Die hier aufgeführten Beispiele wurden von mir selbst erlebt. Als Mensch, der Demokratie sehr ernst nimmt, sollte man die Meinungen Anderer respektieren und auch anhören. Wenn allerdings z.B. der Holocaust geleugnet wird, kann ich den Gesprächs/DiskussionsPartner nicht mehr ernst nehmen bzw. werde ihn ggf. sogar zur Anzeige bringen !

Von einem alten Bekannten, der mir seit Jahren bekannt war, bekam ich gesagt, dass die "Tötung" von AfD Leuten einfach nicht thematisiert wird. Auf die Frage, wo das vorgekommen ist und auch auf die Bitte hin, mir Namen zu nennen, kam nichts. Anstattdessen war er beleidigt und meldet sich nun auch nicht mehr. Seltsame Reaktionen, nicht nur bei diesem Mann.

Grüne seien "Kinderf......" ( ein Wort, das ich hier nicht wiedergeben will ). Auch hier: Bitte nennen Sie mir Grüne, die das getan haben. Keine Reaktionen, keine Antworten.

Weitere Beispiele folgen.......

Sonntag, 25. Juni 2017

Wie die Partei Die Linke zur neoliberalen Partei wird

Es ist kaum zu glauben. Die Bundesbürger sind mehrheitlich gegen die Autobahnprivatisiereung. Und dann kommt sie doch. Und alle unsere Volksvertretter machen mit bei diesem schlimmen Spiel. Wirklich Alle ? Ist wenigstens die Linke dagegen ?

Wir haben recherchiert. Damit das Gesetz umgesetzt werden kann, muß es auch den Bundesrat passieren. Die Linke ist ja offiziell gegen die Autobahnprivatisierung. Aber im Bundesrat müssen sich da Dinge abgespielt haben, die für jeden Bundesbürger und politisch denkenden Menschen interessieren sollte.

Jedenfalls haben wir uns bei den Linken gemeldet und unsere Entrüstung mitgeteilt:


























Die Linke schrieb zurück und das ist wirklich ein Skandal: Man wäre "erpresst" worden ! Erpressung ? Erpressen lassen ? In welch einem Land leben wir eigentlich ? Hier das Schreiben:


























Scheinbar ist es vielen Menschen immer noch nicht klar, welches Spiel in diesem Land gespielt wird. Letztendlich bedeutet das Ganze: Die BürgerInnen dürfen zahlen. Privilegierte kassieren. WACHT  ENDLICH  AUF





Dienstag, 6. Juni 2017

Die SPD...............

Die älteste Partei in Deutschland ? Lt. Wikipedia stimmt noch nicht einmal das. Älteste Partei ist eine DFP, eine Vorgängerpartei der FDP, wobei man bei beiden Parteien heute aussagen muß: Der ursprüngliche Grundgedanke ist längst über Bord. Die SPD mit der längeren Tradition hin zu Humanismus, Aufklärung, Christentum und Judentum und marxistischen Gesellschaftsanalysen ? Da ist Vieles nicht mehr stimmig.

Zuerst: Wer Politik begreift in einer Demokratie als die ausführende Kraft und eben nicht als "Macht" muß sich heute fragen: Wo werden die Grundgedanken, Grundsätze heute überhaupt noch eingehalten. Eine SPD, die dem Grundgedanken der Solidarität mit der arbeitenden Bevölkerung immer mehr den Rücken zukehrt ist doch nur noch eine Farce. Eine Partei, die sich an den Ärmsten in einer Gesellschaft vergreift, sie taugt nichts, aber wirklich gar nichts ! Mit Hartz IV und auch in vielen anderen unsozialen Entscheidungen hat man sich einem System verschrieben, das ein Papst Franziskus zurecht so beschrieben hat: Kapitalismus tötet. Es wird oft verkannt, dass es zwischen dem Tod in einem System und ihrem Nutzniessertum viele Nunacen gibt. Kapitalismus bedeutet auch, dass es immer auch Menschen gibt, geben muß, die ausgebeutet werden. Das ist in Deutschland so. In Zeiten der Globalisierung hat das Kapital aber auch noch andere Wege gefunden, wie man sich am Leid Anderer bereichern kann. Die Textilherstellung deutscher Firmen in Bangladesh und Anderswo geben darüber Auskunft.

Das scheint eine SPD überhaupt nicht mehr zu tangieren. Seit Jahren, ja Jahrzehnten wird heftig Kritik geübt an einer Partei, die zu einem Büttel der jeweiligen CDU/CSU Politik verkommen ist. Es gab Zeiten, da wollte eine SPD schon gar keinen Kanzlerkanditaten mehr ausfstellen. Man hat sich mit der Rolle der CDU/CSU KanzlerInnen-Macherin abgefunden. Wenn es heute anders aussieht kommt dies nur davon, dass so manche Strategen in der SPD schon gar nicht mehr bemerkt hatten damals, dass solche Tendenzen der absolute Untergang einer Partei wäre.

Ursprung dieser Vorgänge ist ein Vorwurf der Konservativen. Dieser Vorwurf war ( heute kaum mehr wahrnehmbar ) die "Wirtschaftskompetenz" der SPD, die Jahrzehnte als Damoklesschwert über der Partei hing. Dann kam Schröder. Ein Mann der wirtschaftspolitische gut und gerne auch in den Reihen der FDP zu suchen und zu finden wäre. Und schon kam der Erfolg. Man hat seine Wählerschaft verraten und hat etwas sehr Primitives erkannt ( was vor Jahrhunderten schon immer der Grund für Kapitalanhäufungen war ): Man muß nur genug Druck ausüben auf den arbeitenden Teil der Bevölkerung, dann stimmt die Sache schon. Wenn da Menschen aus dem Arbeitsprozess herausgefallen waren, aus Gründen der Rationalisierung, der Gier nach immer Mehr auf der kapitalistischen Seite, so muß hier ein Druck aufgebaut werden. Dieser Druck heisst heute Hartz IV. Mit solch einem Instrument läßt sich gut Politik machen: Für die Betroffenen als Sanktionsmittel, für die noch Arbeitenden als Warnung......Billiger geht es nicht. Aber die Bevölkerung hat mitgezogen. Bis heute. Aber auch das hat Ursachen ! Der Kapitalismus nach US-Art funktioniert recht gut, wobei Einige, daruner auch wir davon ausgehen, dass dieses "Wunderwerk" eines Tages in sich zusammenfällt und Millionen Menschen und die Umwelt, Natur mit sich reißt. Die Anzeichen stehen klar und deutlich beschrieben. Aber anstatt umzukehren, meint man mit Trump aber auch May und Merkel Leute an der Macht halten zu müssen, die mehr oder Weniger das Ganze nicht sehen wollen und wie Trump sogar eine wissenschaftlich bewiesene ökologische Katastrophe wie den Klimawandel einfach hinweglügen.

Dem Allem folgt eine SPD, die sich mehrfach so dämlich angestellt hat und heute Dinge kritisiert, die sie selbst herbeigeführt hat. Ein übles Spiel im Übrigen, das heute so aussieht: Parteien, die sogar Gesetze verabschieden können, zeigen mit ihren Fingern ( bei Lügen z.B., die ans Tageslicht kamen ) auf den jeweiligen Koalitionspartner oder die EU oder man erinnert an die Globalisierung, die man aber selbst mit herbei geführt hat. Wir sind derzeit dabei, diese sog. "Zwänge" einmal aufzubereiten. Fazit bis jetzt: Leute, Gruppen, Parteien, die "Gesetzgeber" sind, sagen aus, dass in gewissen Dingen nichts auszurichten wäre, weil irgend eine Kraft / z.B. EU das anders entschieden hätte. Es gab Beispiele, wo herauskam, dass man als Fraktion in der EU aber dem zugestimmt hat, was man im eigenen Land dann ( bei Protesten ) kritisiert. Üble Geschichten tun sich hier auf.

Die SPD mitten drin. Diese einst so stolze Partei, die unter den Nazis verfolgt wurden heute wieder in der Nähe solcher Leute, die von sich aussagen: Rechts von uns darf es keine politische Kraft geben und strengen sich dabei auch an, das einzuhalten. Die SPD, die scheinbar aus dieser dunklen Zeit wieder keine Lehren gezogen hat und die heute wieder mittut an etwas, was viellecht etwas anders daherkommt, die gleichen Wurzeln aber hat: Man läßt Armut zu, man sanktioniert Menschen, man sieht die Probleme nicht mehr sondern tut mit bei einem undemokratischen, unsozialen Treiben ! Das wird sich rächen !