Samstag, 11. Dezember 2021

Verschiebung nach rechts ( Parteienspektrum )

 Seit viele Jahren mit dem Thema beschäftigt kann die/der interessierte BürgerIn nur noch ertsaunt in die Runde blicken. Es sitzen seit Jahren wieder Faschisten in den Parlamenten und doch wird von einem "Linksrutsch" in Deutschland gesprochen. Und das nicht nur von jenen Faschisten und Rechtsradikalen. Ein schauriges Szenario angesichts der jüngeren deutschen Geschichte.

Nicht nur uns hier fällt etwas Schlimmes auf in diesem Zusammenhang. Bereits im Jahr 1989 gab es diesesn Medienartikel:











Aber der Ursprung dieser unheiligen Entwicklung liegt viel tiefer und viel weiter zurück. Das im Bezug auf die "Bundesrepublik" Deutschland. Die Zeit bis 1949 aus der viel von dem in diese neue Republik "hinübergerettet" wurde ( was nichts Gutes war ) lassen wir hier nun ganz weg. Alle, die nur ein bischen im Geschichtsunterricht aufgepasst haben, wissen was damals geschah. Und was heute wieder relativiert wird, ja gar wieder verherrlicht wird. 

Der Leser, der den o.g. Artikel verfasst hat, hat damals schon verstanden, woher der Wind von rechts geweht hat. Damals waren Viele derer, die heute wieder mit braunen Gedanken in der Welt sind in der CDU beheimatet ! Aus heutiger Sicht schlimm : Selbst nachdem sich neben der CDU/CSU eine neue Partei gegründet hatte, gab es noch mehr rechtes bis ultrarechtes Tun in der CDU/CSU. Jüngstes Beispiel ist ein gewisser Hans-Georg Maasen, von dem noch die Rede sein wird.

Diese Entwicklung hat auch maßgeblich mit sämtlichen Parteien zu tun. Die SPD fing an ihr soziales Grundverständnis aufzugeben. Dazu gleich noch die damals ( 80er Jahre ) die jungen grün-alternativen nicht verstanden, die dann zu den Grünen gewechselt sind. Dann kam irgendwann das Jahr 1989. Die Zeit der "Wende", die im Grunde eine Wende nach noch weiter rechts war. Um es genau zu formulieren : Nach rechts und hin zum Neoliberalismus, den man getrost auch Kapitalismus nennen kann. Alle wußten damals 1989 was sie gerade getan haben an dem Tag, als die Mauer fiel. Wir wissen noch, was wir diskutiert haben. Der Satz ist gefallen: Nun hat der Kapitalismus auf ganzer Linie gewonnen. Und so sollte es dann auch kommen.

Was bis heute von sehr vielen ZeitgenossInnen nicht mehr so richtig auf dem Schirm ist und verstanden wird ist, dass Neoliberalismus nichts aber auch gar nichts mit links, mit sozial etc. zu tun hat. Deshalb hält bis heute eine schlimme Diskussion an, die schon abstrus zu nennen ist. Wenn heute Ultrarechte behaupten, sie seien die Mitte der Gesellschaft ist am schnellsten um am Besten beschrieben, was gemeint ist. Die ( angebliche ) Mitte aber ist das, was gefährlich bei der Geschichte ist. Alle wollen sie die Mitte sein. Ja was ist die Mitte denn, wird schon nicht mehr nachgefragt, wird auch nicht definiert. Selbstgefällig und behäbig kommen sie dem Betrachter vor, die da in der "Mitte" agieren mit dem Selbstverständnis, dass sie das "Richtige" tun. Sie die echten Demokraten sind etc. Welch ein schlimmer Trugschluss. Auch Behäbige können Radikale sein ist die, Antwort darauf  !

Dieser Artikel wird laufend aktualisiert und ausgeweitet. Bitte also nach einer Weile vorbei schauen. Es gibt viel zum Thema zu berichten. Bis hin zu einer sehr aufschlussreichen Excell-Tabelle, die die wirklichen Verhältnisse im politischen Sektor abzeichnet !